Hat sich das gelohnt? // unperfekt!challenge // Woche 7/10

Sieben Wochen sind nun rum, bald ist fertig. Jetzt geht es darum, in einen runden Abschluss überzugehen. Ich sitze hier und frage mich gerade: Fühlst du dich jetzt eigentlich anders als am Anfang? Was hat dir die Challenge bisher gebracht und was hat sie dich gekostet?

Beginnen wir mit den Kosten, das ist einfach. Zeit. Überwindung. Ein paar Nerven. Ich denke, das war´s. Der Invest hält sich also in Grenzen. Und was hat sie mir gebracht? Ziemlich viele Rückmeldungen aus unterschiedlichen Ecken und mit unterschiedlichem Inhalt. Das war spannend, bestätigend, verwirrend und ganz großartig. Danke.

Was ist aber mit dem Ursprung dieser Challenge passiert … diesem blöden Zögern? Wie fühle ich mich damit? Es hat sich gewandelt. Zum Glück. Du fragst dich in welche Richtung? Ich mich auch gerade 😬 Ich versuche es mal zu greifen. Dazu muss ich in meiner Erinnerung kramen, denn die Briefe habe ich in der Zwischenzeit ruhen lassen und mir vorgenommen sie erst in der letzten Woche zu lesen.

Aus dem Zögern wurde schrittweise eine Art von Schwimmen, was sich im ersten Moment auch nicht besser anhört 😂 Aber besser anfühlt. Ich habe dazu ein Bild für dich.

Stell dir vor, du stehst an einem See und weißt, das Wasser ist kalt. Du stehst da und zögerst hinein zu springen. Was eigentlich total doof ist, denn du hast dich ja extra auf den Weg zum See gemacht … und willst eigentlich hinein springen und eine Runde schwimmen. Du weißt, dass die ersten paar Minuten nicht so cool sind und du weißt auch, dass jeder irgendwie ein bisschen scheiße aussieht beim Reingehen und dann muss man erstmal nach Luft schnappen und auf der Stelle hüpfen weil es so kalt ist … und auch das ist selten von Eloquenz geprägt. Der eine hat sich dabei mehr im Griff, der andere weniger … aber du siehst diesen herausfordernden Moment jedem an.

Dieser Vorgang, das war bisher die Challenge für mich. So hat sie sich angefühlt.

Im vollen Bewusstsein der Unperfektion habe ich mein Zögern überwunden … ja, inklusive hüpfen, nach Luft schnappen und das alles wenig eloquent. Aber weißt du was? Es halt sich gelohnt, denn ich habe mich akklimatisiert und beginne jetzt mit einem ruhigeren Atem und in immer fließenderen Bewegungen zu schwimmen. Das Wasser fühlt sich auch nicht mehr so kalt an.

Du fragst dich, welche Rolle Sunla dabei hat(te)? Sie ist mit rein gekommen, denn es ist leichter gemeinsam ein bisschen scheiße beim Reingehen auszusehen (Diese Aussage treffe ich selbstverständlich im absolut übertragenden Sinne!!! Ansonsten sehen wir sehr zauberhaft aus!) Dabei muss trotzdem jeder für sich diesen Moment auf seine Art überwinden. Wenn man dem anderen dabei zuschauen kann, fällt es jedoch leichter und macht auch mehr Spaß. Des Weiteren haben wir gegenseitig noch eine wichtige Rolle: Wenn sich eine in Sicherheit wägt, gluggert die andere sie mal kurz unter. Nur so, um wieder aufzutauchen und den Orientierungspunkt neun auszurichten. Auch wichtig!

Und wenn wir einen neuen Move drauf haben oder einen Tipp, wie wir zügiger voran kommen, freuen wir uns und sagen: Ich habe was entdeckt und ich möchte es dir zeigen! Denn erinnere dich: Unperfektion = die Freude am Entdecken der eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten mit anderen gemeinsam = Ko-Kreation.

Ich habe übrigens auch ein paar Fähigkeiten und Möglichkeiten entdeckt und möchte sie dir zeigen. 

Zwei Webinare und ein Videokurs sind in den letzten zwei Wochen entstanden. Es geht um das Reiten auf Krisen-Wellen, um Instinkte und Riecher für Chancen und auch darum, die richtigen Dinge, zur richtigen Zeit mit den richtigen Menschen zu tun. Hier erfährst du mehr dazu: https://www.barrenscheen-change.de/online_formate/

So, das war mein Brief für diese Woche. In den Wochen 8 und 9 übe ich mich noch im Schwimmen. In Woche 10 gehe ich dann wieder an Land und lese mir die Briefe nochmal durch. Mal sehen, welche Möglichkeiten ich dann entdecke.

Das Meiste ist noch nicht getan - Wunderbare Zukunft.

Katharina


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