Deine Angst bringt dich zu neuen Ufern wenn gerade kein Land in Sicht ist.

Deine Angst bringt dich zu neuen Ufern wenn gerade kein Land in Sicht ist.

Wie das?

Indem du sie fragst, was sie dir zeigen will.

Und dafür darfst du beginnen, sie anzuerkennen. Sie begrüßen. Sie bestaunen.

Aber du bist doch kein Angsthase. Kein Weichei. Keine Heulsuse. Du hast keine Angst.

Ich weiß. Ich auch nicht. Sagte ich ja schon.

Und deshalb gibt es Bereiche in meinem Leben, in denen ich so eine tiefe Sehnsucht vernehme, endlich wieder Boden unter den Füßen zu spüren. In diesen Bereichen habe ich so konsequent, beharrlich, stark und unerschrocken wie ich bin, meine Angst ausgeschlossen. Bin ja kein Angsthase ;)

Und wo hat mich das hingeführt?

In den Ozean der fremden Möglichkeiten.

Ganz viel Wasser. Kein Land in Sicht. Dafür viele Steuermänner- und Frauen, die wussten, wo Land zu finden ist. Und weil ich ja so mutig und unerschrocken bin, bin ich da hin gesegelt. Klar. Kein Ding. 

Dort angekommen habe gemerkt: Nö. Ist ja gar nicht meins. Nicht mein Land. Next please. Wieder viel Wasser. Kein Land in Sicht.

Wie ist das passiert? Na. Ich habe meine eigene Navigation ausgestellt. Die, die mich bis dahin so gut geleitet hat.

Was war die Navigation?

Die Hose richtig voll zu haben und es genau deshalb zu tun!

Das.

Meine Angst.


Deine Angst kennt den Weg zur Entwicklung.

Gut. Verstanden.

Aber wie soll das gehen? Wie kann ich die Angst befragen, ohne mich darin zu verlieren? Ohne ein Angsthase zu werden. Weichei. Heulsuse. Das alles.

Pass auf. Der Trick: Dir einbisschen von all dem zu gönnen.

Poah! Ich komme auf Ideen. Ich weiß. Kannst du auch heimlich still und leise tun. Ohne, dass es jemand mitbekommt.

Mach das mal. Es ist ganz interessant. Du wirst feststellen, dass es gar nicht so einfach ist. Denn erstmal wirst du ganz viel bewerten.

Da kommen dann Aspekte hoch, die einfach mal so gar nicht gehen!!! Echt nicht. Diese Menschen. Jene Situationen. Und überhaupt.

Und jetzt kommt was Wichtiges: Hör auf damit, sobald du es merkst.

Hör auf zu bewerten. Damit entwertest du das, woran du denkst.

Isso.

Und weißt du was dann passiert?

Genau das, was du nicht wolltest. Du verlierst dich in der Angst. Ohne es zu merken. Und flüchtest dich lieber in die Bewertung.

Du aktivierst den WEG-VON-Modus.

Und rennst los.

Und zack. Findest du dich auf wilder See. Kein Land in Sicht. Hauptsache erstmal weg.

Du fragst: Hey … ist hier jemand, der weiß wo lang es WEG-VON-Irgendwas geht? Ich finde nämlich: Das geht gaaaaaaaaar nicht!!!

Du verstehst, worauf ich hinaus will.

Viel Wasser. Kein Land ich Sicht. Zumindest nicht deins.

Hättest du mal deine Angst gefragt, ohne sie zu bewerten. Sie kennt die HIN-ZU-Richtung.


Mutiges wagen = Wagemut

Das denken wir ja so häufig.

Wir sind mutig, wenn wir keine Angst haben.

Scheint irgendwie nicht so zu sein.

Wenn wir keine Anst haben, dann sind wir dabei, sie zu vermeiden, verdrängen, betäuben, überspielen, leugnen. Dann sind wir nicht mutig. Dann laufen wir weg.

Ich denke, dass Wagemut bedeutet, im Bewusstsein der Angst, eine HIN-ZU Bewegung zu wagen.

Und das ist krass. Erinnere dich. Du hast das schon häufig gemacht.

Weißt du noch, wie sich das anfühlt?

Die hosen so richtig voll zu haben und es genau deshalb zu machen.

Das fühlt sich lebendig an. Irgendwie richtig. Dran. Nach festem Stand.

Viel besser als angstgeleitete Stagnation. Viel Wasser. Kein Land in Sicht.


Der wichtigste Schritt HIN-ZU deiner Entwicklung

Okeh. Also. Es scheint an sich einfach zu sein.

Ja. Ist es. Und so komplex zugleich.

Wir können aber mit einem Schritt beginnen.

Mit ihm bedienen wir sowohl die einfachen, als auch die komplexen Zusammenhänge.

Probier das: Stelle fest, dass du bewertest. Und dann hör auf damit.

Mach das mal.

Einen Tag lang.

Oder eine Woche.

Du wirst staunen, was da alles zusammen kommt.

Das alles führt dich WEG-VON.

Und dann. Wenn du das drauf hast.

Dann beginne damit, nur zu unterscheiden.

Dir werden HIN-ZU-Entscheidungen einfallen, die dich in deine Entwicklung führen.

Wirklich, wirklich, wirklich interessant!


Spannend? Ja. Finde ich auch. Willst du auch jenseits der Angst schauen?

Nee. Nicht ganz allein. Dafür habe ich einen 1zu1 Workshop entwickelt. Hier richte ich mit dir gemeinsam dein Denken, Fühlen und Tun auf Augenhöhe aus. Lass uns dazu unverbindlich telefonieren. Ich erkläre dir, wie ich das gedacht hab.

Oder du stillst erstmal das Verlangen deines zweifelnden Verstandes und erkennst das simple Muster für Entwicklung im Video-Kurs. Das ist auch die Grundlage für den Workshop. Hier lernst du den Weg von der Angst in die Entwicklung plakativ und praxisorientiert kennen.

Und so hängt das alles zusammen mit der Angst und der Entwicklung. Wir dürfen täglich wählen.

Mehr Impulse jenseits der Angst

Stagnation = Ruhe vor dem Sturm?!?
Angstfreiheit ist eine Illusion. Pah!!! Was sagst du dazu?
Wieso Entwicklung und Stagnation befreundet sind und was die Angst damit zu tun hat.
5 Zutaten für Entscheidungen - So werden sie gut.
Entwickeln ist gut! Finde mit dieser Methode deine Richtung.

Du hörst lieber als du liest? 
Hier lang zum Podcast:

Impulsletter

Du magst Impulse? Ich auch. Und ich teile gern Impulse.

Du willst deine Impulse nicht vom Social-Media-Algorithmus steuern lassen? Sondern selbst entscheiden?

Trage dich dafür einfach hier ein. Du bekommst dann meine Impulse einfach per Mail.

Du kannst dich jederzeit mit nur einem Klick wieder austragen.

Deine Daten sind sicher. Hier ist unsere Datenschutzerklärung.
© 2024 Katharina Barrenscheen - Veränderungsregie
..